Im Rahmen von „PrimaBüroKlima“ wurden in Zusammenarbeit mit OETI (Institut für Oekologie, Technik und Innovation) kostenlose und anonyme Messungen der Raumluftqualität in Büroräumen angeboten.  

Unternehmen in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland konnten sich mit 3 bis 5 Büroräumen für die Messaktion der Raumluftqualität anmelden. Für diese anspruchsvolle Form der Raumluftmessungen ist OETI auf die ISO 16000 Teil 2,3,6,9 und 11 sowie die EN 16516 akkreditiert und prüft mit Präzisionsgeräten, welche dem neuesten Stand der Technik entsprechen. 

MeineRaumluft und OETI werden von den offiziellen Plattformpartnern und weiteren Partnern unterstützt:

WEKA Industriemedien mit TGA, HLK, SOLIDbau

DIE UMWELTBERATUNG 

Teamgnesda, zukunftsfähige Arbeitswelten

Deutsches Institut für moderne Büroarbeit DIMBA

Dr. Heinz Fuchsig, Arbeits- und Umweltmediziner

Ing. DI Armin Rebernig, Baubiologe und Gebäudeanalytiker

Die vertraulichen Daten werden derzeit zu einem anonymen Studienergebnis zusammengeführt, das im Frühjahr 2024 veröffentlicht wird.

 

Neue Impulse für gute Innenraumluft – angesichts moderner Bauweisen und der stark wachsenden Nachfrage an nachhaltigem Wohnen und Arbeiten wird die Qualität der Innenraumluft immer mehr zum Thema. OETI und MeineRaumluft wollen daher gemeinsam in Zukunft neue Impulse für unbelastete Innenraumluft setzen.

OETI – Institut fuer Oekologie, Technik und Innovation“  hat sich als Vorreiter im Bereich der Innenraumluft-Zertifizierungen in Österreich etabliert und geht nun eine Kooperation mit der Plattform „MeineRaumluft“ ein.

„Für eine optimale Luftqualität in Arbeitsräumen ist die aktive Einbeziehung aller Akteur*innen von großer Bedeutung, insbesondere der Büromitarbeiter*innen. Ein gesundes Raumklima trägt maßgeblich zum Wohlbefinden und zur Steigerung der Produktivität bei. Schon bei der Planung von Gebäuden sollten raumklimatische Aspekte von zentraler Bedeutung sein“, betont Robert Löcker, Geschäftsführer von OETI.

OETI verfügt über große Expertise im Bereich der Innenraumluft-Messungen und -Zertifizierungen. Es ist gemäß ISO 16000 Teil 2, 3, 6, 9 und 11 sowie EN 16516 für Emissionsmessungen akkreditiert. Darüber hinaus setzt OETI mit seiner CLEANAIR Zertifizierung Standards für die Luftqualität in Innenräumen.

Herzlich Willkommen als offizieller Partner der unabhängigen Plattform MeineRaumluft.

Holcim Österreich ist neuer Partner unserer Plattform. Die Konzernmutter, die Holcim AG mit der Marke Holcim, gehört zu den grössten Baustoff-Produzenten der Welt und hat ihren Hauptsitz in Zug in der Schweiz.

Die ökologische, soziale und ökonomische Verantwortung ist die Basis deren unternehmerischer Tätigkeit. Um die Weiterentwicklung von Baustoffen ständig voranzutreiben stellt Holcim die Bedürfnisse seiner Kunden in den Mittelpunkt, legen Wert auf langfristige Partnerschaften und bieten innovative Lösungen für mehr Sicherheit, höheren Komfort und nachhaltiges Bauen.

Künftig will man sich aber nicht nur auf klima­freundliche Betone und Zemente fokussieren. Die Neuausrichtung soll mittelfristig auch neue ­Geschäftsfelder eröffnen. Man wolle weg vom reinen Zement- und Beton­geschäft und sich verstärkt zum Lösungsanbieter entwickeln, berichtet Kren. In der Gruppe trägt der Geschäfts­bereich Solutions & Products bereits wesentlich zum Umsatz bei. Das sei auch für Österreich geplant, so Berthold Kren, CEO Holcim Österreich.

Als weltweit führender Anbieter von innovativen und nachhaltigen Baulösungen hat sich Holcim dazu verpflichtet, eine wesentliche Rolle im Übergang in eine Netto-Null-Zukunft zu spielen. In der Thematisierung des Gebäude- und Raumklimas gehört MeineRaumluft zu den engagiertesten und umfangreichsten Initiativen im deutschsprachigen Raum.

Herzlich Willkommen als offizieller Partner der unabhängigen Plattform MeineRaumluft!
Gut im Bild, vrnl.: Berthold Kren, CEO Holcim Österreich :: Peter Skala, Plattform MeineRaumluft

Gebäude sind verschiedenen Folgen des Klimawandels ausgesetzt und müssen zukunftsfit gemacht werden. Dazu gehören auch Maßnahmen mit Einfluss auf das Innenklima des Gebäudes, wie Dämmungs-, Heiz-, und Kühlungssysteme sowie der Einsatz von energie-sparenden Technologien und klimaregulierenden Baustoffen.

Wegen des individuellen Empfindens und der Anpassungsfähigkeit des menschlichen Körpers, lässt sich Behaglichkeit nicht einheitlich messen. Allerdings ist es möglich, Raumzustände herzustellen, in denen sich die meisten Menschen besonders wohl fühlen.

„In der technischen Gebäudeplanung müssen dafür Aspekte der thermischen Behaglichkeit, also das Raumklima und die Raumluftqualität berücksichtigt werden“, argumentiert Peter Engert, Geschäftsführer der ÖGNI.

Stolz im Bild: Peter Engert, Geschäftsführer ÖGNI :: Peter Skala, MeineRaumluft :: Andreas Köttl, Präsident ÖGNI 

Die ÖGNI machte sich bereits im Rahmen der Arbeitsgruppe „Benchmarks im Betrieb“ zur Aufgabe, Kriterien zu definieren, die behagliche Raumzustände beschreiben. Neben Definitionen für Komfortbereiche für Kriterien wie Raumlufttemperatur, CO2-Gehalt, Lichtqualität oder Raumluftfeuchte beschäftigt sich dieses Positionspapier auch mit Anforderungen an die technische Gebäudeausrüstung. 

„Durch die Partnerschaft von ÖGNI und MeineRaumluft intensiviert sich Thematisierung, und somit auch die Bewusstseinsbildung für die Notwendigkeit eines gesunden Raumklimas, quer durch alle klimarelevanten Branchen“, so Peter Skala, MeineRaumluft

Die ÖGNI – Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft, ist eine NGO zur Etablierung der Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienbranche. Die ÖGNI zertifiziert Bauprojekte nach DGNB-System. Ziel der ÖGNI ist es, den Mehrwert von Gebäudezertifizierungen aufzuzeigen, um umwelt- und ressourcenschonende Gebäude, mit hoher wirtschaftlicher und sozialer Effizienz zu schaffen.

Bildquelle: Milagros Martínez-Flener/ ÖGNI

Trockene Luft ist Gift für unsere Haut.

Gemeinsam mit Prof. Dr. Robert Loewe, Oberarzt an der Universitätsklinik für Dermatologie der MedUni Wien, verrät „MeineRaumluft.at“ Tipps für eine gesunde Haut in der kalten Jahreszeit. Draußen wird es kalt, drinnen beginnt die Heizung auf Hochtouren zu laufen. Doch Vorsicht: In vielen Wohnräumen …

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Aussenklima beeinflusst auch Innenklima.

Luftverschmutzung ist das größte umweltbedingte Gesundheitsrisiko in Europa und verursacht Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen, die zum Verlust gesunder Lebensjahre und im schlimmsten Fall

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