Auf Einladung der Initiative PrimaBüroKlima fand ein Expertengespräch zum Thema „Gutes und sicheres Raumklima in Büroumgebungen“ statt. Im Mittelpunkt des Roundtables stand die Anpassung des staatlichen Arbeitsschutzes zum Innenraumklima an neue Erkenntnisse und jüngere Erfahrungen.
Büroraumklima: Gewonnene Aufmerksamkeit für Aufklärung nutzen
Als Basis diente eine im Fachmagazin OFFICE ROXX erschienene Umfrage zu raumklimatischen Bedingungen sicherer Büroarbeit. An die dort veröffentlichten Statements wurde angeschlossen. Im Fokus stand vor allem, welche Regelungen über die bereits bestehenden hinaus noch sinnvoll sein könnten.
Ziel des Expertengesprächs war es, den Austausch zum Thema Raumklima in Büroumgebungen zu fördern, Sachverhalte aufzuklären sowie Diskussions- und Handlungsbedarfe festzustellen.
„PrimaBüroKlima“ wurde vor drei Jahren vom Deutschen Institut für moderne Büroarbeit DIMBA, dem PRIMA VIER Nehring Verlag sowie MeineRaumluft ins Leben gerufen.
Expertenrunde aus Deutschland und Österreich
Zu den Teilnehmern des Roundtables gehörten so renommierte Raumklima-Experten wie Dr. Simone Peters (IFA), Dr. Carina Jehn (VBG), Dr. Kersten Bux (BAuA), Dr. Kai Rewitz (RWTH Aachen University) sowie Dr. Heinz Fuchsig und Peter Skala als Vertreter von MeineRaumluft teil.
Büroraumklima: Gewonnene Aufmerksamkeit für Aufklärung nutzen
Die Expertenrunde war sich einig, dass dem Thema Innenraumklima durch die Coronapandemie endlich die Bedeutung zugekommen ist, die ihm gebührt. Die Welle der entstandenen Aufmerksamkeit müsse nun genutzt werden, um zu allen relevanten Aspekten des facettenreichen Themas aufzuklären, zum Beispiel auch zu Lufttemperatur, Luftgeschwindigkeit, Luftfeuchte, Feinstaub, Schadstoffe/VOC und Schimmel.
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